Dies ist das 6. Kapitel "The 'Strategy of Tension' in the Cold War Period" von Daniele Ganser. Praktisch ab dem Zeitpunkt als sich der Staub in New York und Washington nach den Anschlägen vom 11. September gesetzt hatte, ist eine Bewegung von Überlebenden, Zeugen und Skeptikern gewachsen, die die offizielle Geschichte nicht akzeptieren. Als der Theologe David Ray Griffin seine Aufmerksamkeit in seinem Buch The New Pearl Harbor (2003) auf dieses Thema lenkte, half er, beunruhigenden Kritiken und Fragen vieler Amerikaner und Menschen auf der ganzen Welt zu den Ereignissen dieses Tages eine Stimme zu geben. Waren das Militär und die FAA wirklich derartig inkompetent? Befanden sich unsere nachrichtensammelnden Behörden wirklich in Unwissenheit über eine solche Möglichkeit? Kurz gesagt, wie konnte im weltweit mächtigsten und technologisch höchstentwickelten Land so viel auf einmal schief gehen?
Sowohl die Regierung als auch die Mainstream-Medien haben seither versucht, die 9/11-Wahrheitsbewegung darzustellen, als ob diese von Menschen geleitet würde, die als "Verschwörungstheoretiker" abgetan werden können und die ihre Ideen nur im Internet verbreiten können. Dieser Band mit Essays von Gelehrten aus Europa und Nordamerika zeigt, dass dieses Zerrbild unwahr ist. Diese Autoren kommen aus verschiedenen intellektuellen Disziplinen, aus verschiedenen Teilen der Welt und sind sich einig in der Überzeugung, dass die offizielle Geschichte über den 11. September eine große Täuschung darstellt, um die imperiale Kontrolle im Inland und im Ausland auszuweiten.